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Kinesiotaping

Kinesiotaping

Die unterschiedlichen Anlagetechniken ermöglichen verschiedene Wirkungsweisen des Kinesiotapes wie zum Beispiel:

Verbesserung der Muskelfunktionen: Muskeln können entlastet oder in ihrer Funktion unterstützt werden (Muskelverspannungen, Dysharmonien).

Schmerzreduzierung: Die Stimulation von Hautrezeptoren führt beim Tragen zur Aktivierung des körpereigenen Schmerzdämpfungssystemes und damit zur Schmerzlinderung.

Unterstützung der Gelenke: Durch Anregung von Rezeptoren in den Gelenken (Propriozeptoren) wird ein besseres Bewegungsgefühl erreicht und die Gelenkstabilität wird mit Hilfe der sogenannten Ligamentanlagen verbessert.

Aktivierung des Lymphsystems: Durch Druckreduktion in den betroffenen Geweben wird der Lypmphabfluss verbessert und dadurch Ödeme reduziert (Lymphödeme, postoperative Nachsorge).

Das Original Kinesiotape besteht aus einem wasserfesten und atmungsaktiven Material, das sich durch eine gute Hautverträglichkeit auszeichnet. Nach der Anlage kann das Kinesiotape je nach Beanspruchung im Normalfall 7 – 10 Tage getragen werden. Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften ermöglicht das Kinesiotape die vollständige Bewegungsfreiheit und Mobilität, d.h. die volle Gelenkbeweglichkeit bleibt erhalten.

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